Am Abend des 11 November fand ein Protest Laternenumzug in Bassum statt um die Aktionen rund um den Erhalt der letzten Geburtsstation in Bassum zu unterstützen und das Krankenhaus in einem Lichtermeer erleuchten zu lassen, damit auch zukünftig Neugeborende das Licht der Welt in unserem wunderschönen Landkreis erblicken können.

150 Menschen folgten unserer Einladung zum Protestzug bis vor die Türen des St. Ansgar Hospitals. Hier traf die Gruppe auf den St. Martinsumzug der Kirche.

Passend zum St. Martinstag entwickelte UB-Sprecher Martin Wolle diese wunderschöne Idee und Metapher. Einen Großteil der Organisation stammte lag in seinen Händen und wurde mit aller Kraft von Jusos des Landkreises unterstützt. "Mit so einer Resonanz hätte ich nicht gerechnet" so Martin Wolle.

Eine langezogene Laternenumzug zog vom Naturfreibad Bassum durch die Innenstadt bis zum Krankenhaus um dort ein Lied zu singen und einer kurzweiligen Kundgebung zu lauschen, bei der der Ortsansäßige Pastor eine kurze Rede hielt. "Kinder sind ein Geschenk Gottes", so seine Aussage. Die Hebamme Heidi Giersberg folgte in Ihrer kurzen Rede mit der Erkenntnis: " Wäre der Bettler nicht laut genug gewesen, gäbe es heute keinen St. Martinstag, da der Samartiter nicht hätte helfen können wenn er nicht von der Not des Bettler gewusst hätte. So kommt es auch auf den Bettler an. Nun nehmen wir diese Rolle ein und müssen Laut genug sein für das was wir wollen.

Wir bedanken uns bei allen Helfern, Besuchern, dem Martinsumzug sowie der Polizei die für uns die Straßenabsperrte.