Datum und Uhrzeit

20. November 2016, 15:00

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Reichsbürgerbewegung, Identitäre Bewegung, Antisemitismus, Querfrontbestrebungen, Nationalismus und Rechtspopulismus – schaut man sich das politische System der Bundesrepublik in diesen Tagen an, wird der Eindruck erweckt, es sei etwas aus den Fugen geraten. Die Vorfälle in Sachsen zeigen eine entkoppelte, gar entfesselte Gesellschaft.

Seit Jahren wundern sich Wissenschaftler über den Autismus der politischen und medialen Eliten, denn unvorhersehbar waren diese sich von den politischen und sozialen Integritäten lösenden Phänomene nicht. Doch wie artikulieren sich diese (neuen) Formen des Rechten? Aufschluss darüber soll der Vortrag von Politikwissenschaftsstudent und Juso Siard Schulz geben.

Unter anderem berichtet er aus erster Hand von seinem Besuch bei PEGIDA in Dresden und inwiefern wir heute wieder mit ideologischen Denkmustern konfrontiert sind. Für den Vortrag ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Herzlich eingeladen sind alle, die sich einen Überblick über die Neue Rechte und ihre Argumentationsstrategie aneignen möchten.